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Schuhe von Meisterhand für einen angenehmen und sicheren Auftritt.

  • Der „holzgenagelte“ Schuh
    Beim holzgenagelten Schuh wird der Schuhoberteil mit der Brandsohle vernäht – der Schuh wird „eingebunden“. Danach werden zuerst der „Keder“ und dann die Ledersohle mit Holznägeln aufgenagelt. Daher der Name „holzgenagelter Schuh“. Diese Machart ist bestens für die Strapazen im Alltag geeignet.
  • Der „zwie- oder grobgenähte“ Schuh
    Hier wird der Oberteil mit Brandsohle und Wasserriemen zusammengenäht. Der Wasserriemen und das Oberleder werden nach außen geschlagen und mit der Ledersohle nochmals vernäht. Die „Schusterdrähte“, mit denen hier gearbeitet wird, bestehen aus vielen Einzelfäden, sodass ein starker „Draht“ entsteht. Diese Machart ist typisch für Haferlschuhe. Früher wurden auch Bergwanderschuhe – manchmal auch Trigenäht (das Sohlenleder wird zur besseren Haltbarkeit 2x angenäht) – so gefertigt.
  • Der „rahmengenähte“ Schuh
    ist sozusagen der „Rolls Royce“ unter den handgearbeiteten Schuhen. Das Rahmennähen ist „die Mutter“ der Schuhmacherei. Der Schuhoberteil wird bei dieser Machart mit der Brandsohle und dem Rahmen vernäht. Danach werden Rahmen und Ledersohle mit kleinen Stichen und einem feinen „Draht“ verbunden. Dadurch wird dieser Schuh sehr flexibel und angenehm zu tragen. Dieser Schuh ist für Anlässe, wo leichteres Schuhwerk getragen wird, bestens geeignet. Der „rahmengenähte“ Schuh ist ein exklusiver Alltagsschuh, aber sicher kein Strapazschuh.
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